Reifen

Reifen sind grundsätzlich vom Veranstalter vorgeschrieben. Je nach Art der Veranstaltung können zwischen Trocken- und Regenreifen folgende Arten verwendet werden:

1. Slicks

Slicks sind profillose Reifen, die auf trockener Straße sehr gut haften, aber bei Regen unfahrbar sind.

2. Intermediates

Intermediates sind Profilreifen, die aber aufgrund der Reifenmischung und des Reifenprofils nur bei feuchter oder abtrocknender Straße verwendet werden. Das heißt, bei trockener Straße haben sie den Nachteil, dass sie sehr schnell verschleißen und bei ganz nasser Straße, da das geringe Profil nicht genügend Haftung bietet. Der Vorteil ist aber bei leichtem Regen und teilweise trockener Strecke, dass den Sicherheitsaspekten in den nassen Bereichen Genüge geleistet wird, aber dennoch auf den trockenen Abschnitten ein höherer Speed als mit reinen Regenreifen gefahren werden kann.

3. Regenreifen

Vorteil: Starke Profilierung und weiche Gummimischung erhöhen die Haftung bei nasser Straße. Nachteil: Beim Abtrocknen sind sie aufgrund der weichen Reifenmischung sofort verschlissen und unbrauchbar.

4. Historische Rennreifen

Historische Rennreifen werden nach alten Rezepturen, aber mit moderner Technologie von den Firmen Dunlop und Avon nachgebaut:

Dunlop Racing Reifen zeichnen sich durch hohe Haltbarkeit bei großer Hitze aus. Sie haben kaum Haftungsfähigkeit bei Trockenheit, was dazu führt, dass das Oldtimer typische, gewollte Driften (Rutschen mit Gegenlenken) möglich ist. Bei Regen ist dieser Reifentyp unfahrbar.

Avon Reifen hingegen haben eine höhere Haftung bei trockener, aber vor allem bei nasser Straße, verschleißen aber bei höheren Temperaturen sehr schnell. Deshalb werden sie oft nur bei feuchten Straßen oder kühler Witterung eingesetzt.