15. August 2012

AvD Oldtimer-Grand-Prix Marathon 2012 (10.08.2012)

Rennen
40. AvD-Oldtimer-Grand-Prix 2012 (22. AvD-Historic-Marathon)
3½h-Rennen mit Pflichtboxenstopp und Fahrerwechsel

Rennstrecke
Nürburgring Nordschleife

Fahrer
Alexander Kolb, Julius Kolb (Austin-Healey 3000 MK I)
Alexander Kolb, Julius Kolb, Wulf Götze (Austin-Healey 3000 MK II)

Rennwagen
Austin-Healey 3000 MK I (Heidi)
Austin-Healey 3000 MK II (Mary)

Platzierung

Alexander Kolb, Julius Kolb
3. Platz in der Klasse 12 (GT/GTS/GTP über 2,5 l – Periode F: 1962 bis 1965)
8. Platz im Gesamtklassement (ca. 50 Teilnehmer)
Alexander Kolb, Julius Kolb, Wulf Götze
5. Platz in der Klasse 12 (GT/GTS/GTP über 2,5 l – Periode F: 1962 bis 1965)
15. Platz im Gesamtklassement (ca. 50 Teilnehmer)

Kurzer Rennbericht

Ungewohnt herrliches Wetter in der Eifel. Wichtigstes Utensil, insbesondere für die Boxencrew: Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 30.

Im Training am frühen Morgen liefen beide Autos perfekt und die Fahrer bewegten jeweils 4 Runden jeder jedes Auto. Für Julius war es nach mehrmonatiger Abstinenz sein erster Renneinsatz und für Wulf, der auch schon längere Zeit kein Rennen auf einem Austin-Healey gefahren ist, war es ebenfalls quasi Neuland. Dennoch war schon im Training abzusehen, von Runde zu Runde kamen beide in ihre alten und guten Rundenzeiten hinein. Der Start im Rennen lief im Parallelflug aus Startreihe 4 bei insgesamt leider nur 47 Teilnehmern war von Anfang an die Strecke relativ frei. Beide Wagen fuhren mit einer unterschiedlichen Boxenstrategie. Julius auf Mary sollte vollgetankt rund 2 Stunden fahren und dann an Wulf übergeben, der den Rest ohne Probleme durchfuhr. Besonders Wulf ist von Runde zu Runde schneller geworden und hat am Ende alles aus Mary herausgeholt und deshalb hat ein 61er Auto diese sehr gute Platzierung erreicht. Alex, der den Start auf Heidi fuhr, hatte von unserem Teamchef Thomas Becker eine andere Strategie verordnet bekommen. Eine 2-Stopp-Strategie mit nur halb vollem Tank hatte zum Ziel, aufgrund des geringeren Gewichts bei dem harten Fahrstil von Alex die Reifen zu schonen und mit der hohen Geschwindigkeit die Zeit herauszufahren, die der zweite Boxenstopp benötigt. Den dritten Stint sollte dann Julius machen. Die Rechnung ging auf und mit der höheren Geschwindigkeit über die 3½ Stunden wurden mehrere Minuten Vorsprung herausgefahren, die dann zu dem top Ergebnis, 3. in der Klasse hinter einem Ford GT40 und einem Ford Shelby Mustang GT350, führte.