20. Oktober 2014

ADAC Westfalentrophy 2014 (19.10.2014)

Rennen
2h-Rennen mit Pflichtboxenstopp
(FHR Langstreckencup 2014)

Rennstrecke
Nürburgring Nordschleife und Grand-Prix-Strecke (Kurzanbindung)

Fahrer
Alexander Kolb (Austin-Healey 3000 MK I Heidi)
Julius Kolb (Austin-Healey 3000 MK II Mary)
Vincent Kolb (Austin-Healey 3000 MK II Jenny)

Rennwagen
Austin-Healey 3000 MK I (Heidi)
Austin-Healey 3000 MK II (Mary)
Austin-Healey 3000 MK II (Jenny)

Platzierung
Julius Kolb
1. Platz in der Klasse 8 (GT/GTS/GTP über 2,5 l – Periode F: 1962 bis 1965)
Alexander Kolb
3. Platz in der Klasse 8 (GT/GTS/GTP über 2,5 l – Periode F: 1962 bis 1965)
Vincent Kolb
4. Platz in der Klasse 8 (GT/GTS/GTP über 2,5 l – Periode F: 1962 bis 1965)

Kurzer Rennbericht
3 Kolbs auf 3 Healeys – K3 genießt den Altweibersommer
Gesamtsieger der Rennserie FHR Langstreckencup 2014 in der Klasse 8

Altweibersommer in der Eifel. Bei herrlichstem Wetter konnte man vermuten, dass die Rennstrecke trocken ist.  Aber da das Training sehr früh am Morgen war, schlitterten wir bei komplett feuchter Strecke vorsichtig um den Ring. Diesmal starteten wir wieder als K3 (Alex, Julius, Vincent) mit drei Austin-Healey 3000.

Im Rennen war dann mittags zumindest die sogenannte Ideallinie, auf der alle Fahrzeuge fuhren, trocken. Daneben war es hingegen immer noch an einigen Stellen feucht. Somit wurden Überholmanöver in schattigen Abschnitten unberechenbar und gefährlich. Dementsprechend hoch war die Ausfallquote mit Kaltverformungen. Mindestens 20 der rund 200 Teilnehmer hatten zum Glück nur Blechschäden.

Vincent und Alexander kämpften von Anfang an mit Getriebeproblemen, denn sowohl bei Jenny als auch bei Heidi ging der Overdrive nicht. Dies führte dazu, dass der „5. Gang“ fehlt, und man auf den langen Geraden nicht die Höchstgeschwindigkeit bekommt und zudem die Motoren immer mit hoher Drehzahl quält.

Für Julius hingegen lief es wie am Schnürchen. Mit top Zeiten und nur einem regulären Boxen- und Tankstopp fuhr er seinen Wagen zum Sieg. Durch diesen Sieg und die hierfür erhaltenen Punkte haben wir auch den Gesamtsieg in der Klasse 8 errungen. – Für Alex war nicht mehr drin als der 3. Platz, insbesondere, weil er noch einen zusätzlichen Stopp wegen der Schaltprobleme machen musste. – Für Vincent war nach einem Viertel der Renndistanz klar, dass er dieses Rennen punktemäßig abhaken konnte und er nutzte die Restzeit zum Trainieren ohne Ambitionen auf einen Podiumsplatz.

Bei einem Oldtimerrennen mit drei Autos aus den 50er und 60er Jahren nach zwei Stunden ohne weitere technische Probleme anzukommen, ist wieder einmal dem Team zu verdanken, das die Autos top vorbereitet hat.

Resümee
Wir bedanken uns bei allen Unterstützern und Fans, genauso wie bei den Organisatoren und allen Mitwirkenden an und auf der Rennstrecke für eine tolle Rennsaison 2014. – 2015 haben wir wieder einiges im historischen wie auch im modernen Rennsport vor. Bis dahin und bis zum nächsten Rennen!