25. Mai 2009

ADAC 24h-Rennen 2009 (23.-24.05.2009)

Rennen
24h-Rennen mit Fahrerwechsel  (vom 23. auf 24.05.2009 von 16:00 Uhr bis 16:00 Uhr)

Rennstrecke
Nürburgring Nordschleife und Grand-Prix-Strecke (ca. 25 km Streckenlänge)

Fahrer
Alexander Kolb, Maximilian Werndl, Olaf Hoppelshäuser, Richard Karner

Rennwagen
Aston Martin V8 Vantage GT4

Platzierung
Klassensieg SP10  (→ Klasseneinteilung)

 

 

Kurzer Rennbericht

Nach guten Trainingserfolgen am Donnerstag und Freitag starteten wir von Startplatz 61 (bei 180 Startern). Durch einen Schubser durch „Rose“, dem sogenannten gelben Aston Martin V8 Vantage N24, bereits in der ersten Runde und einem dadurch verursachten Dreher, sind wir auf Platz 103 zurückgefallen. Olaf kämpfte sich innerhalb der ersten 9 Runden bereits wieder bis auf Platz 70 vor. Durch den kanonenschnellen Maxi und den sehr schnellen Richard waren wir bereits um 20 Uhr auf Platz 50. Alex fuhr seinen Stint gleichmäßig und schnell und um 22:00 Uhr waren wir (Start-Nr. 9) auf Platz 35. Um 07:00 überholten wir den führenden in unserer Klasse („Rose“), und waren erstmals auf Platz 1.

Einmal eingespielt auf unseren Rhythmus, ging von da ab alles wie am Schnürchen und auch ein Kupplungs­defekt am frühen Morgen konnte innerhalb des regulären Tank- und Reifenwechsel-Stops behoben werden. Die 1. Position konnten wir weiter ausbauen und hatten am Mittag bereits 2 Runden (ca. 20 Minuten) Vorsprung auf den Zweitplatzierten Aston Martin V8 Vantage N24 (Fahrer: Dr. Ulrich Bez, Shinichi Katsura, Horst von Saurma-Jeltsch, Wolfgang Schuhbauer) und 4 Runden Vorsprung auf den Drittplatzierten BMW M3 GT4 (Fahrer: Jörg Müller, Andy Priaulx, Jochen Übler, Marcus Schurig). Den Schlußturn hat Alex, der dabei extrem aufgeregt war, um das Erzielte nicht zu vermasseln, so vorsichtig gefahren, als wenn er Kinder an Bord hätte: „Durchhalten, durchhalten, durchhalten.“ Klassensieg!

Wieder einmal hat sich gezeigt, dass nur durch das perfekte Zusammenspiel zwischen Renningenieur, Team und Fahrern ein solches Ergebnis erreicht werden kann. Die Strategie, die von unserem Renningenieur Paul bis aufs Letzte ausgetüftelt und durchgezogen wurde, trug genauso zum Erfolg bei, wie perfekte und schnelle Boxenstopps. Mario und seine Mechaniker haben Spitzenqualität geliefert. Auch das Backoffice, zur Versorgung der Fahrer durch die unverzichtbare Susi, hat in den Pausen zur Entspannung und Erfrischung der Fahrer seinen Beitrag geleistet. – Und wie Karl Kling sagte: „Glück gehört auch dazu.“

Zusatzinfo
Wir gratulieren Aston Martin zum 1. Platz in der Klasse SP8 mit dem blauen Aston Martin V12 Vantage (Start-Nr. 7) und zum zusätzlichen 2. Platz in unserer Klasse SP10 mit der gelben Rose (Aston Martin V8 Vantage N24) mit der Start-Nr. 8.

News: Aston Martin V12 Vantage Takes Class Victory At Nürburgring 24 Hour